Rom: Verdächtiges Päckchen in Botschaft von Venezuela erwies sich als Fehlalarm

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Datum: 27. Dezember 2010
Uhrzeit: 10:19 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Polizei in Alarmbereitschaft

In Rom ist ein verdächtiges Päckchen in der venezolanischen Botschaft von Sprengstoffexperten untersucht worden. Ein weiteres Paket wird von Spezialisten in der griechischen Botschaft untersucht.

Nach Berichten der italienischen Nachrichtenagentur Ansa wurden die verdächtigen Päckchen am Montagvormittag entdeckt. Eine vermuteter Sprengstoffanschlag in der Botschaft von Venezuela erwies sich inzwischen als Fehlalarm. Feuerwehr, Polizei und Bombenentschärfer untersuchen zur Stunde die Vertretungen Dänemarks und Monacos auf verdächtige Pakete.

In Rom sind bereits am Donnerstag (23.) eine Bombe in der chilenischen und der schweizerischen Botschaft explodiert. Nach Angaben des Außenministeriums in Chile ist dabei ein Mitarbeiter der Verwaltung verletzt worden. Dem Schweizer Botschaftsangehörigen mussten mehrere Finger amputiert werden. Inzwischen hat sich die italienische Anarchistengruppe „Federazione Anarchica Informale” zu den beiden Anschlägen bekannt.

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