Mehr als 2.200 Menschen mussten nach dem Überlaufen des Río Guapo und Chuspita im venezolanischen Bundesstaat Miranda evakuiert werden. Nach Berichten von Victor Lira, Direktor für Bevölkerungsschutz, haben die Regenfälle der letzten 48 Stunden weite Teile des Landes erneut überschwemmt.
“Es ist eine Katastrophe. Wir haben uns langsam von den Unwettern im November erholt. Nach unseren Berichten sind mehrere Städte und Gemeinden erneut überflutet. Mehr als 14.000 Hektar Land stehen unter Wasser”, so Luis Dominguez Motta, Kommandierender General der Nationalgarde.
Motta betonte, dass mehrere Talsperren überwacht werden. Durch die wochenlangen Niederschläge liegt nach seinen Worten der Pegel des Wassers 2,85 Meter über der normalen Höhe. Er warnte davor, dass anhaltende Regenfälle zu erheblichen Problemen mit daraus resultierenden Massenevakuierungen führen können.
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