Argentinien: Buenos Aires ist die lauteste Stadt in Lateinamerika
► Erkenntnisse aus früheren Studien der WHO bestätigt
Buenos Aires, die Hauptstadt von Argentinien, ist die lauteste Stadt in Lateinamerika. Laut einer Untersuchung, welche von der Regierung in Auftrag gegeben wurde, werden dadurch Erkenntnisse aus früheren Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt.
Der Bericht belegt, dass die argentinische Metropole hinter New York, Tokio und Nagasaki auch die vierthöchste Lärmbelästigung in der Welt aufweist. Fast ein Drittel der 40 Millionen Menschen in Argentinien leben in der Hauptstadt und ihrer Umgebung. Dies sind relativ viele Menschen auf einem kleinen Raum. Laut dem Untersuchungsergebnis sind sehr viele Mehrfamilienhäuser in langen, geraden und oft sehr engen Straßen gebaut. Dies kanalisiert die Geräusche und sorgt für einen hohen Lärmpegel.
Darüber hinaus gibt es durch das Wirtschaftswachstum zunehmend mehr Autos auf den bereits überlasteten Straßen der Stadt. Buenos Aires besitzt zudem ein umfangreiches Netzwerk veralteter Busse, die sich mit ihren lauten Motoren und quietschenden Bremsen durch enge Gassen quälen müssen.
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