Kuba: Tyrann Fulgencio Batista floh von 52 Jahren in die Dominikanische Republik
► Diktator soll 20.000 Menschen ermordet haben
Vor 52 Jahren ist der damalige kubanische Diktator Fulgencio Batista y Zaldívar in die Dominikanische Republik geflohen. Nach dem letzten erfolgreichen Kampf der Revolutionäre am 31. Dezember 1958 mit dem Fall der Stadt Santa Clara floh Batista am 1. Januar 1959 mit einigen Gefolgsleuten auf die Karibikinsel Hispaniola, im Gepäck rund 40 Millionen Dollar in bar.
Fulgencio Batista y Zaldívar war ein kubanischer Militär und Politiker. 1940 bis 1944 amtierte er als gewählter und von 1952 bis 1958 als diktatorisch regierender Staatspräsident Kubas. Unter der Diktatur Batistas und seines Geheimdienstes wurden nach Angaben der Castro-Regierung ca. 20.000, nach anderen Quellen ca. 2.000 Menschen, oft nach schweren Folterungen, ermordet. Viele der Leichen wurden aus fahrenden Autos auf die Straße geworfen, um die Bevölkerung abzuschrecken.
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Bildnachweis: Harris & Ewing
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