Zehn Erdbeben in Chile, Mexiko, Puerto Rico und Dominikanische Republik
In Chile, Puerto Rico und der Dominikanischen Republik wurden von den Seismologen zehn Erdbeben der Stärke 2.5 bis 4.9 auf der Momenten-Magnituden-Skala registriert. Meldungen über Schäden oder Verletzte liegen bisher nicht vor. In den letzten Tagen ereigneten sich in der Region Lateinamerika und Karibik mehr als 30 Erschütterungen.
Das stärkste Beben mit 4.9 trat erneut in Chile auf. In der Region Bio-Bio, die bereits am 28. Februar von einer Erschütterung von 8.8 auf der Magnituden-Skala heimgesucht wurde, registrierten die Seismologen in einer Tiefe von 32.9 Kilometern erneut ein Erdzittern.
Die nationale honduranische Katastrophenschutzorganisation (COPECO) hat vor einem starken Erdbeben und die Möglichkeit eines Tsunami gewarnt. Grund für die Besorgnis sind erhöhte seismische Aktivitäten im Golf von Fonseca, welche in den letzten 15 Tagen aufgezeichnet wurden. Die Organisation beruft sich dabei auf Analysen der Nationalen Autonomen Universität von Tegucigalpa, die in den letzten Tagen mehrere Erschütterungen von mehr als fünf Grad auf der Momenten-Magnituden-Skala gemessen hat.
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