► Regierungsgegner verlangten Rücktritt des ägyptischen Präsidenten
Mindestes 65 Bürger aus Lateinamerika werden in den nächsten Stunden Ägypten verlassen. Beim blutigen Volksaufstand sind bei stundenlangen Straßenschlachten zwischen Gegnern und Anhängern von Präsident Hosni Mubarak nach einem Bericht des Staatsfernsehens fünf Menschen getötet und bis zu 1.000 verletzt worden.
Laut den Angaben mehrer lateinamerikanischer Botschaften werden 35 Staatsbürger aus Mexiko, 18 aus Uruguay, 6 aus Argentinien, 5 aus der Dominikanischen Republik und eine Person aus Brasilien in einem Charter Flugzeug die Sinai-Halbinsel verlassen. Dutzende Staatsangehörige aus Chile, Kolumbien, Honduras und Costa Rica werden mit einer weiteren Maschine folgen.
Die Proteste gegen das ägyptische Mubarak-Regime gehen inzwischen weiter. Tausende Regierungsgegner demonstrierten am Donnerstag in der Stadt El-Arish und verlangten den Rücktritt des ägyptischen Präsidenten.
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