Im Beisein von hochrangigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft hat am 2. Februar 2011 die feierliche Eröffnung eines neuen Siemens-Werks in Mexiko stattgefunden. Im Industriepark El Marques in der Stadt Querétaro werden auf 5.000 Quadratmetern Komponenten für Hochspannungsanlagen produziert. Gleichzeitig wurde der Grundstein für eine weitere Montagehalle mit rund 10.000 Quadratmetern gelegt. Angesiedelt wird dort auch die Forschung und Entwicklung für innovative Hochspannungsprodukte, die speziell auf die amerikanischen Märkte zugeschnitten sind.
Bis 2015 sollen in El Marques mehr als 500 Siemens-Mitarbeiter beschäftigt sein. Allein 30 Arbeitsplätze entstehen im Bereich Forschung und Entwicklung. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Unternehmens beläuft sich auf rund 50 Millionen US-Dollar.An der Eröffnungszeremonie nahmen der Gouverneur des Staates Querétaro José Calzada Rovirosa, der Wirtschaftsminister Bruno Ferrari, der CEO des staatlichen Energieversorgers Comision Federal de Electricidad (CFE) Alfredo Elias Ayub sowie Siemens-Vorstand Wolfgang Dehen und die Siemens-Mittelamerika-Chefin Louise K. Goeser teil.
Siemens leistet seit mehr als 115 Jahren einen wichtigen Beitrag zur technologischen Entwicklung Mexikos. „Mit dem Werk El Marques, das wir jetzt bereits erweitern, stärkt Siemens seine führende Rolle im Energiesektor und unterstreicht sein Engagement für die Schaffung von Arbeitsplätzen und lokaler Wertschöpfung in Mexiko. Dazu zählt auch der Auf- und Ausbau von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten am Standort“, sagte Wolfgang Dehen, CEO Siemens Energy bei der Einweihung des Werkes. „Siemens ist nun bestens darauf vorbereitet, die Nachfrage nach effizienten Hochspannungskomponenten in Mexiko zu befriedigen. Gleichzeitig dient das Werk als Plattform für Exporte in die NAFTA-Region und die lateinamerikanischen Märkte“, so Dehen.
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