Anlässlich des anhaltenden Streiks bei der venezolanischen Coca-Cola-Femsa und den daraus resultieren Lieferengpässen hat Präsident Hugo Chávez seine Landsleute dazu aufgerufen, auf das Erfrischungsgetränk zu verzichten. Gleichzeitig warf er dem Unternehmen eine Verletzung der Menschenrechte vor.
„Es gibt keine Notwendigkeit Coca-Cola zu trinken.Wer sagt, dass wir dieses Getränk zum Leben benötigen? Der Guayaba Saft und Guarapo (Zuckerrohrsaft) schmecken auch sehr gut“, so Chávez. Gleichzeit forderte der bolivarische Führer die Unterstützung der Arbeitnehmer und der Gesellschaft.
Der Streik führt im Nachbarland von Brasilien zu Versorgungsengpässen bei Erfrischungsgetränken und hat laut Aussagen des Unternehmens zu einem Produktionsausfall von 50 Prozent geführt. Nach letzten Informationen fordern die Arbeitnehmer eine Erhöhung ihrer täglichen Bezüge von 45 Bolivar (10.4 Dollar), während das Unternehmen bisher 16 Bolivar (3.7 Dollar) anbietet.
Coca-Cola beschäftig in Venezuela etwa 8.000 Arbeitnehmer. Das Unternehmen gehört zu dem mexikanischen Konzern Femsa und ist einer der weltweit größten Abfüller von Getränken der Coca-Cola Co. Bedient werden mehr als 200 Millionen Verbraucher, unter anderem in Brasilien, Argentinien, Kolumbien und Mexiko. Das Unternehmen besitzt ein Netzwerk von mehr als 1,5 Millionen Verkaufsstellen und bietet 99 Marken von Erfrischungsgetränken an.
Auf die Cola kann ich auch verzichten ,
aber
Coca-Cola stellt ja auch andere Erfrischungsgetränke her .
Selbst stilles Wasser , Soda usw kommen von Coca-Cola .
Und das ist , vor allem ersteres , lebensnotwendig .
Aber soweit denken *die da oben* mal wieder nicht … traurig .
„Was interessiert mich die Kuh, ich hole meine Milch aus dem Konsum“
Kennen wir schon, oder? ;)
Auf Coca-Cola werde ich nicht verzichten, denn es ist neben Ron die Basis fuer Cuba libre.
para una cuba libre falta un poco mas ;)
als erstes müsste der „Geigenkasten“ weg :P