Rückkehr von Aristide nach Haiti steht nichts mehr im Wege
► Ankunft für die nächsten Tage erwartet
Die haitianische Regierung hat dem ehemaligen haitianischen Präsidenten Jean Bertrand Aristide einen Diplomatenpass ausgestellt. Dies teilten nicht genannte Quellen in Port-au-Prince mit. Der vom Innenministerium am Samstag ausgestellte Pass soll bereits dem Anwalt von Aristide übergeben worden sein.
Nach Berichten lokaler Medien wird bereits in den nächsten Tagen mit der Ankunft des in Südafrika im Exil lebenden ehemaligen Staatsoberhaupts gerechnet. Bereits vor Tagen hatte Aristide in einem Schreiben Haitis Außenministerin Marie-Michèle Rey aufgefordert, ihm einen Pass zu besorgen. Rey gab in einer Pressekonferenz bekannt, dass “ab sofort ein Diplomatenpass ausgestellt wird”. Eine Rückkehr in den Nachbarstaat der Dominikanischen Republik könne damit nach ihren Worten sofort beginnen.
Der sich als rechtmäßiger Präsident des Landes bezeichnende ehemalige Offizier soll sich bereits auf Kuba aufhalten. Dort unterzieht er sich angeblich auf Empfehlung von südafrikanischen Ärzten einer Augenbehandlung. Die kubanische Regierung hat dies jedoch dementiert.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Archiv
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!