Ein Richter in der DomRep hat für zwei Verdächtige, welche für den Tod eines kanadischen Touristen verantwortlich sein sollen, drei Monate Untersuchungshaft angeordnet. Den Personen, einen Kanadier und einen in Kanada lebenden Algerier wird vorgeworfen, den gewaltsamen Tod des Urlaubers herbei geführt zu haben. Die beiden Ausländer wurden in das Gefängnis in Higüey, etwa 170 Kilometer östlich von Santo Domingo eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft hat gegen die Verdächtigen eine Anklage wegen Mordes eingereicht, eine Strafe von bis zu 30 Jahren ist nach dominikanischem Gesetz möglich. Der Anwalt der Beschuldigten plädiert indessen auf Totschlag.
Der Tourist aus Kanada wurde bei einer Schlägerei in der Dominikanischen Republik getötet. Morrison soll am Asperger-Syndrom, einer Störung innerhalb des Autismusspektrums gelitten und in einen Schockzustand gefallen sein. Fünf weitere kanadische Staatsbürger und ein Algerier wurden nach Berichten lokaler Medien verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Vorfall ereignete sich laut Angaben der Polizei im Grand Paradise Hotel, Bavaro, Punta Cana, ca. 150 Kilometer östlich von Santo Domingo.
“Der kanadische Staatsbürger Morrison Jordan, 19, starb im medizinischen Zentrum in Punta Cana an seinen schweren Verletzungen, die ihm während des Kampfes mit verschiedene Gegenständen zugefügt wurden”, lautete die Erklärung der Nationalen Polizei. Lokale Medien berichteten, das der Konflikt offenbar durch persönliche Differenzen verursacht wurde, in dem auch eine weibliche Person beteiligt gewesen sein soll.
Im mysteriösen Todesfall des fast 46jährigen deutschen Staatsbürgers Erich Zipfel wurde ein für heute in Aussicht gestelltes Obduktionsergebnis nicht bekannt gegeben. Angestellte des Flughafens “Luperon International Airport Puerto Plata” hatten vor Tagen einen starken Verwesungsgeruch wahrgenommen und den Sicherheitsdienst alarmiert. Dieser entdeckte den bereits verwesenden Körper von Z. in einer riesigen Blutlache in einem momentan ungenutzten Raum einer Fluggesellschaft. Die Leiche des Verstorbenen, die mehrere Stichwunden aufwies, wurde von einem Arzt untersucht. Dieser bestätigte, dass der Tod Zipfels durch einen Messerstich ins Herz eintrat. Zudem steckte das Messer noch im Körper. Danach wurde der Leichnam in die Pathologie nach Santiago de los Caballeros, der zweitgrößten Stadt in der Dominikanischen Republik, gebracht.
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