Die Europäische Union (EU) gewährt der Dominikanischen Republik 25 Millionen Euro in Form einer Budgethilfe. Damit sollen laut dem Europäischen Entwicklungsfonds soziale Programme im Land unterstützt werden.
Die Mittel werden vorbehaltlich der Genehmigung einer Entwicklungsstrategie, welche Präsident Leonel Antonio Fernández Reyna am 27. Februar bei seinem jährlichen Erscheinen vor der Nationalversammlung vorlegen wird, gewährt werden.
Die Budgethilfe ist die effizienteste Art der Entwicklungshilfe. Sie gibt Partnerländern Planungssicherheit, weil sie im Normalfall nicht einmalig gezahlt wird, sondern über mehrere Jahre hinweg. Mit der Budgethilfe kann der gesamte Staatshaushalt und damit auch der Verwaltungshaushalt der Regierung finanziert werden. Das bedeutet, dass die Gelder auch für die Bezahlung der Gehälter von Lehrern, Ärzten und Richtern verwendet werden dürfen.
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