Die Todesursache des vor fünf Tagen in der Dominikanischen Republik aufgefundenen Touristen Erich Zipfel ist weiterhin unklar. Ein für gestern von den Behörden in Aussicht gestelltes Obduktionsergebnis wurde nicht veröffentlicht.
Der Leichnam des aus Ehrenkirchen, einer Gemeinde rund 13 Kilometer südlich von Freiburg im Breisgau stammenden Touristen, wurde von Angestellten des Flughafens “Luperon International Airport Puerto Plata” vor Tagen in einem kleinen ungenutzten Raum der holländischen Fluggesellschaft Martinair entdeckt. Der sich bereits zersetzende Körper wies mehrere Stichwunden auf, ein Messer steckte noch im Herz. Die Leiche des Verstorbenen wurde von einem Arzt untersucht. Dieser bestätigte, dass Zipfel an der Wunde im Herzen gestorben war. Danach wurde der Leichnam in die Pathologie nach Santiago de los Caballeros, der zweitgrößten Stadt in der Dominikanischen Republik, gebracht.
Eich Zipfel reiste bereits am 08. Januar in die DomRep, verfügte über ein 30-Tage-Touristenvisum und wollte am 28. Januar wieder ausreisen. Allerdings soll er sein Flugzeug verpasst und auf einen Anschlussflug gewartet haben. Was in der Zeit bis zu seinem Tod geschah, ist weiterhin unbekannt. Ein Selbstmord scheint allerdings unwahrscheinlich, da die Leiche mehrere Stichwunden aufwies. Die Bluttat löste Überraschung bei den Mitarbeitern und Angestellten des Flughafens aus, da die Ankunfts-und Abflughalle kontinuierlich 24 Stunden mit Kameras überwacht wird. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft hatte bekannt gegeben, dass die Ergebnisse der Gerichtsmedizin am gestrigen Dienstag (7.) vorgelegt werden sollten.
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