Der venzolanische Botschafter in der Dominikanischen Republik, Alfredo Murga Rivas, hat die Anschuldigungen des ehemaligen Präsidenten von Mexiko zurückgewiesen. Nach seinen Worten entbehren sie jeder Grundlage und werden durch Gegner der Regierung verbreitet.
Der ehemalige Präsident von Mexiko, Vicente Fox, hat die USA und Venezuela für die Drogenprobleme in seinem Land verantwortlich gemacht. Gleichzeitig forderte er bei einer Tagung in Santiago, der zweitgrössten Stadt der Dominikanischen Republik, eine Legalisierung des Drogenkonsums. “Die Drogenproblematik hat viel Unheil in Mexiko verursacht und ist ein gewaltiges Problem. In Kolumbien werden weiterhin Drogen für die USA produziert, deren Transport über Venezuela nach Mexiko durch die Regierung von Chávez erleichtert wird”, so der Ex-Präsident in einem Interview.
Rivas bezeichnete Vox als „Executive von Coca-Cola“ (Imperium). Seine Vorwürfe seien „grundlos und statistisch nicht belegbar“. Die Vorwürfe kommen von professionellen Gegner, unserer Regierung“, so der Diplomat. Der Botschafter wies darauf hin, dass im abgelaufenen Jahr 63 Tonnen Drogen beschlagnahmt und 13.000 Personen, welche im direkten oder indirekten Zusammenhang mit dem Drogenhandel stehen, verhaftet wurden. Rivas legte Wert auf die Feststellung, dass Kolumbien und sein Land verstärkt bei der Bekämpfung des Drogenhandels zusammenarbeiten.
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