Der argentinische Ausnahmefussballer Lionel Messi spielt beim zweitreichsten Verein der Welt. Laut einem Bericht der Deloitte Football Money League erwirtschaftete der spanische Spitzenclub Real Madrid in der Saison 2009/2010 einen Umsatz von 438.6 Millionen Euro. Die Königlichen ließen dabei nicht nur den FC Barcelona hinter sich, sie sind auch der einzige Verein, welcher die Schallmauer von 400 Millionen durchbrach.
Die Deloitte Football Money League ist eine Rangliste der weltweit einkommenstärksten Fußballvereine. Sie wird jährlich von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte herausgegeben. Unterteilt werden die Einnahmen dabei in Einkünfte an den Spieltagen selbst (Zuschauereinnahmen, etc.), aus Übertragungsrechten und Werbeeinnahmen.
Real führte die Liste bereits in der vergangenen Saison an und steigerte den Umsatz von 401.4 Millionen nochmals um 9 Prozent. Auf den Plätzen folgen der FC Barcelona 398,1, Manchester United 349,8, Bayern München 323, Arsenal London 274,1, Chelsea 255,9, AC Milan 235, 8, Liverpool 225,3, Internazionale Milano 224,8, Juventus Turin 205, Manchester City 152,8, Tottenham Hotspur 146,3, Hamburger SV 146,2, Olympique Lyon 146,1, Olympique Marseille 141,1, Schalke 04 139,8, Atletico Madrid 124,5 und AS Roma mit 122,7 Millionen Euro.
Der umsatzstärkste ist nicht gleich der reichste Verein der Welt. Sowohl Barcelona, als auch Manchester und ganz besonders Real sind hoch verschuldet.