Beim Einsturz einer Brücke im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul wurden sieben Menschen getötet. Mindestens siebzehn werden laut offiziellen Brichten vermisst.
Laut Oberst João Carlos Lopes Trindade, Einsatzleiter an der Unglücksstelle, befanden sich ca. 50 Neugierige auf der Brücke des stark angestiegenen Flusses Jacuí um das Hochwasser zu beobachten.
Aus bisher nicht geklärten Gründen stürzte die Brücke plötzlich ein und riss mehr als 30 Menschen in die Fluten.
Mehrere Personen wurden von Rettungsteams aus dem Fluss gezogen und in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Sieben Personen konnten nur noch tot geborgen werden. Mindestens siebzehn Menschen gelten noch als vermisst.
Wegen der starken Strömung gestalten sich die Such- und Bergungsarbeiten als sehr schwierig, so Einsatzleiter Trinidade. Am Unfallort sind mehrere Boote sowie zwei Helikopter des nahegelegenen Militaerstützpunktes im Einsatz.
In den letzten Wochen wurde der Bundesstaat Rio Grande do Sul von starkem Regen, der grosse Verwüstungen in mehreren Städten in der Region anrichtete, heimgesucht.
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