Anhaltendes Verwirrspiel um Gaddafi: Angeblich doch in Venezuela

chavez

Datum: 21. Februar 2011
Uhrzeit: 15:12 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Despot offenbar auf der Flucht

Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi soll nach Venezuela geflüchtet sein. Dies gab der britische Außenminister William Hague bekannt. Hague verfügt nach eigenen Worten über Informationen, nach denen Libyens Diktator das Land verlassen hat und sich auf dem Weg nach Venezuela befindet. Gaddafi und das venezolanische Staatsoberhaupt Hugo Chavez gelten als enge Freunde und Verbündete.

Das Verwirrspiel über den Despoten hält weiter an. Vor wenigen Stunden berichtete der arabische Fernsehsender Al Jazeera und Agencia Europa Press, dass der Despot sein Land verlassen habe und nach Caracas ausgereist sei. Der Sender hatte sich dabei auf Informationen des Sekretärs der libyschen Botschaft in Peking, Sadeq al Misurati Hussein berufen. Die Regierung in Caracas bestritt dies jedoch.

Inzwischen berichten verschiedene Quellen aus Tripolis, dass Gaddafi nicht mehr im Land sein soll. Auf Internetseiten der Oppositionellen wurde mitgeteilt, dass sich das seit 41 Jahren an der Macht befindliche Staatsoberhaupt nach Venezuela oder Brasilien abgesetzt habe. Die Gewalt in Libyen scheint zu eskalieren. Nach Berichten aus Tripolis setzt das Regime Kampfjets gegen die Protestbewegung ein, mehr als 200 Menschen sollen getötet worden sein. Lokale Medien aus Malta berichten, dass zwei libysche Kampfjets auf ihrem Territorium gelandet sind. Offenbar soll es sich dabei um desertierte Piloten handeln.

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  1. 1
    rali

    wundern würde mich das nicht, das unser Möchtegerndiktator den basura humano aus Libyen aufnemen wollte…, das macht man so unter Seinesgleichen….

  2. 2
    Angiven

    wenn das Tatsache ist,daß Gaddafi nach Venezuela geflüchtet ist,wäre
    es ein großer Schritt unseren Kommandante los zu werden.Aber ich kann mir nicht vorstellen daß sich unser Machthaber sein eigenes Grab schaufelt.Weltweite Proteste kann sich Hugo in dieser derzeitigen Situation
    in der er sich befindet nicht erlauben.

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