Das venezolanische Segelschulschiff ARBV „Símón Bolivar“ (BE-11) hat den Heimathafen in La Guaira (Bundesstaat Vargas) verlassen und befindet sich auf einer Reise durch verschiedenen lateinamerikanische Länder. Das Flaggschiff der venezolanischen Marine wird auf seiner 23. Reise unter anderem die Häfen in Brasilien, Argentinien und Uruguay anlaufen.
Die „Símón Bolivar“dient in erster Linie der Ausbildung künftiger Marineoffiziere. Sie wurde 1978 in Auftrag gegeben, der Stapellauf fand am 21. November 1979 statt. Die Indienststellung erfolgte am 12. August 1980. Das Schiff hat eine Länge von 82,4 Metern, eine Segelfläche von rund 1.650 m², Nutzlast von mehr als 1.000 Tonnen und besitzt einen 750-PS-Diesel-Motor.
Das Schiff dient als internationaler Botschafter und ist eines von vier Segelschullschiffen, die in den Jahren 1967 bis 1982 auf der spanischen Werft Astilleros Celaya in Bilbao für lateinamerikanische Marinen gebaut wurden. Die anderen sind die Cuauhtémoc für Mexiko, die BAE Guayas für Ecuador und die ARC Gloria für Kolumbien. Der Heimathafen der ARBV Simón Bolívar ist La Guaira.
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