► Lenker verlor die Kontrolle und stürzte in eine Schlucht
Bei einem schweren Busunglück sind in Peru mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen. 29 Menschen wurden mit zum Teil schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Nach Angaben der Behörden stürzte das Fahrzeug in der Provinz Huarochirí auf einer abschüssigen Strasse in eine 180 Meter tiefe Schlucht. Erste Ermittlungen ergaben, dass ein Ausweichmanöver mit einem entgegenkommenden Lastwagen für die Katastrophe verantwortlich gewesen sein soll.
Der Reisebus befand sich laut Polizei auf dem Weg von der Andenstadt Huancayo in die Hauptstadt Lima. Nach Berichten von Augenzeugen soll der Fahrer des Busses versucht haben, ein anderes Fahrzeug zu überholen. Aufgrund eines entgegenkommendes Lkw musste der Bus des Reiseveranstalters „Perla del Sur“ ausweichen und kam auf der nassen Strasse ins Rutschen. Der Lenker verlor die Kontrolle und stürzte in eine Schlucht.
Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass der nicht voll besetzte Bus mit ca. 60 km/h unterwegs war. Dies sei für die kurvenreiche Strecke zu hoch gewesen. Die Rettungsarbeiten gestalten sich als schwierig, da das total zerstörte Fahrzeug nur schwer zu erreichen ist.
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