Der nicaraguanische Präsident Daniel Ortega hat seine Solidarität mit den libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi ausgedrückt. Gleichzeitig verurteilte er die Medienkampagne gegen das Regime und bezeichnete die Bombardierung der Zivilbevölkerung als Lüge.
„Sie reden von Bomben, aber wir haben kein einziges Flugzeug gesehen, welches Leute angegriffen hat. Dies erinnert uns an die Berichterstattungen über die Bombardierungen im Irak und Afghanistan, die ebenfalls voller Lügen waren“, so Ortega. Genau wie sein venezolanischer Amtskollege Hugo Chávez verteidigte er die Souveränität Libyens. „Gadaffi leidet unter der Berichterstattung der Medien. Dies ist ein Teufelskreis, eine schreckliche Kampagne. Natürlich gibt es einen Kampf um die Kontrolle über das Öl, welches einen enormen Reichtum für die Menschen in Libyen darstellt“.
Die USA haben Sanktionen gegen Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi verhängt. Die Uno geht inzwischen von mehreren Tausend Toten aus. Ghadhafis Truppen kontrollieren nur noch wenige grössere Städte Libyens. Saif al-Islam Gaddafi, der Sohn des libyschen Staatschefs, kündigte gestern abend an, die Angriffe auf Regimegegner unterbrechen zu wollen und mit den Aufständischen das Gespräch zu suchen.
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roland-g
26. Februar 2011 um 10:03 Uhr Uhr
das passiert, wenn man die Verbindung nach außen kappt
wo es keine offizielle Berichterstattung gibt, lebt die Spekulation auf
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das passiert, wenn man die Verbindung nach außen kappt
wo es keine offizielle Berichterstattung gibt, lebt die Spekulation auf