Kuba verstärkt medizinische Brigade in Haiti
► Allgemeine Tendenz einer Stabilisierung feststellbar
Kuba hat seine medizinische Brigade in Haiti verstärkt. Etwa 30 Ärzte und medizinische Hilfskräfte sind in der Hauptstadt Port-au-Prince eingetroffen, um ihre bereits anwesenden 1.300 Kollegen zu unterstützen. Nach offiziellen Statistiken sind in den Bereichen, in denen kubanische Ärzte zum Einsatz kommen, eindeutig die niedrigsten Sterblichkeitsraten durch die bakterielle Infektion zu vermelden.
In Haiti sind nach den jüngsten Zahlen des nationalen haitianischen Gesundheitsministeriums MSPP (17. Februar) 4.573 Menschen an der Cholera gestorben. Insgesamt sind seit Beginn der Epidemie nach offiziellen Daten 241.360 Personen erkrankt, 130.545 Infizierte mussten stationär behandelt werden. Die allgemeine Tendenz einer Stabilisierung der seit Oktober 2009 wütenden Cholera-Epidemie ist feststellbar. Dies teilte die Sprecherin des UN-Koordinationsbüros (OCHA), Elizabeth Byrs mit.
In der Dominikanischen Republik wurden 35 Neuerkrankungen durch Cholera gemeldet. Damit stieg die Zahl der infizierten Personen im beliebten Urlaubsparadies auf 436. Bisher sind sechs Personen an der bakteriellen Infektion gestorben.
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