In der Dominikanischen Republik wurden erneut hunderte haitianische Staatsbürger/innen vertrieben. In Santiago de los Caballeros verjagten die Bewohner der Stadtviertel San Jose und La Mina ihre ungeliebten Nachbarn.
Die Behörden der Dominikanischen Republik haben in den ersten acht Wochen des Jahres bis zu 6.000 angeblich undokumentierte Haitianer in ihr Heimatland repatriiert. Nach Angaben der Behörden sollen sie sich illegal im beliebten Urlaubsgebiet aufgehalten haben.
Mehrere Hütten von haitianischen Bürgern fielen bereits Brandanschlägen zum Opfer. Die kriminellen Vorgänge, bei dem ein haitianischer Junge getötet wurde, ereigneten sich in einem Dorf in Altagracia, Provinz Barahona. Die Botschaft der Vereinigten Staaten in der Dominikanischen Republik verurteilte den Tod des haitianischen Kindes durch Bürger des Urlaubsparadieses auf das Schärfste.
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