Bei einem erneuten Unfall in einer Mine in Chile ist eine unbestimmte Zahl von Arbeitern eingeschlossen worden. Nach Angaben der Regierung ereignete sich der Vorfall am Montag (28.) um 15:40 Ortszeit in der nördlichen Region von Antofagasta. Lokale Medien berichteten, dass sich in der Mine Palo Blanco, 70 Kilometer von der Stadt Taltal (Region und Provinz Antofagasta im Norden Chiles) entfernt, ein Erdrutsch ereignet haben soll.
Mehre Einheiten der Feuerwehr und Bergungsmannschaften befinden sich vor Ort, um das Ausmaß der Tragödie zu beurteilen. Der Gouverneur von Antofagasta bestätigte, dass bisher ein Todesopfer geborgen wurde. Mehrere Bergleute wurden verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Spekulationen über eine Explosion wurden zurückgewiesen.
Nach mehr als zwei Monaten wurden im Oktober 2010 in einer historischen Rettungsaktion alle 33 Kumpel aus der Kupfer- und Goldmine San José, 45 Kilometer nordwestlich von Copiapó, befreit. Die perfekt organisierte Rettungsaktion dauert 22 Stunden und 39 Minuten und wurde weltweit von Millionen Menschen live verfolgt.
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