Präsident der Dominikanischen Republik warnt vor Anstieg des Ölpreises

Datum: 05. März 2011
Uhrzeit: 12:23 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Der dominikanische Präsident Leonel Antonio Fernández Reyna hat Angesichts der Unruhen im Nahen Osten vor einem Anstieg des Ölpreises gewarnt. Gleichzeitig gab Fernández bekannt, dass er sich eine rasche und friedliche Beendigung des Konfliktes in Libyen wünscht.

“Der Anstieg der Ölpreise hat mit unserem Überleben als Nation zu tun. Er verhindert unsere Chancen auf Wohlstand und Stabilität”, so Fernández in einem Interview. “Der Preis für Treibstoff ist in Erwartung dessen was passieren kann angestiegen und füllt die Kassen der Spekulanten. Die anhaltende Gewalt in der arabischen Welt hat katastrophale Folgen für die Dominikanische Republik . Sollte Saudi-Arabien die Lieferung von Öl unterbrechen, würde der Preis mindestens 300 Dollar pro Barrel erreichen. Unser Land hat diesbezüglich keine Lösung”, warnte der Staatschef in Santo Domingo.

Venezuela will die steigenden Kosten für Öllieferungen in die Dominikanische Republik abmildern. Laut Mitteilung der Petrocaribe wird geprüft, ob die derzeitige Lieferung von 50.000 Barrel Öl zum Vorzugspreis erhöht werden kann. Nach Angaben von Eduardo Alfredo Murga, Botschafter von Venezuela in der dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo, bezieht seine Regierung bereits Baumaterialien aus der DomRep.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    daniel

    Bevor er mit dem Finger auf andere zeigt soll er erstmal bei sich selbst und seinen korrupten Parteifreunden aufräumen. Obwohl er grosse Mengen preiswert bekommt, mit Früchten zahlen kann ist der Ölpreis in diesem Lande höher wie anderswo. Jede Form moderner Energiegewinnung, Wind, Sonne wird schon im Vorfeld durch die Korruption vereitelt auf die sich viele internationale Firmen nicht mehr einlassen können.
    Ständig neue und erhöhte Steuern und Abgaben strangulieren die Menschen in diesem Land und ersticken jede Initiative im Keim.
    In keinem Land ist Ausbildung so schlecht und schwierig. Nirgendwo ist Internet so langsam und teuer. Strassen und Infrastruktur verfallen überall, Zona Francos sind fast überall dicht und er hat nur seine Metro in Santo Domingo im Kopf.
    Wahnwitzig viel Geld, alles über französiche Firmen abgewickelt und man fragt sich wo das Geld bleibt….

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