Der chilenische Präsident Sebastián Piñera hat die Vermittlungsinitiative des Staatsoberhauptes von Venezuela angesichts der Krise in Libyen zurückgewiesen. Nach seinen Worten werden seine Bemühungen „keine Früchte tragen“. Anlässlich seiner Spanienreise gab Piñera bekannt, dass sich das nordafrikanische Land praktisch im Bürgerkrieg befindet.
„Ich glaube nicht, dass die Bemühungen von Hugo Chávez irgend etwas erreichen. Libyen befindet sich praktisch im Bürgerkrieg. Muammar al- Gaddafi muss begreifen, dass er zurücktreten muss. Nur so kann das Volk eine neue demokratische Regierung wählen. Was der venezolanische Präsident über die Vereinigten Staaten sagt (verrückt nach libyschen Öl) ist übertrieben. Für so einen Konflikt müssen die richtigen internationalen Verhandlungspartner ausgewählt werden“, so Piñera in Madrid.
Der politische Rat der Bolivarianischen Alternative für die Völker Unseres Amerika (ALBA) hatte am Freitag (4.) die Vermittlungsbemühungen des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez um eine friedliche Lösung in Libyen gebilligt. Bei ihrem Treffen in Caracas unterstützten die Außenminister von Venezuela, Ecuador, Bolivien, Kuba, Nicaragua, Antigua und Barbuda, Dominica, St. Vincent und die Grenadinen die Initiative.
ja ja, die ALBA, wichtigstes internationales Instrument dieser Versagerstaaten – nehmen die sich wirklich so wichtig oder rauchen die zuviel bolivarianisches Hasch…? Einfach nur peinlich diese Staaten…