Venezuela will neue Kredite aus China

chavez

Datum: 14. März 2011
Uhrzeit: 08:53 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas Präsident Hugo Chavez hat in Caracas mit einer chinesischen Delegation die Möglichkeiten der Finanzierung des staatlichen Programms für den Wohnungsbau diskutiert. Nach Angaben der Regierung wurde mit der Bank of China, ein strategischer Verbündeter von Venezuela, über neue Kredite verhandelt.

Chavez bestätigte, dass in den nächsten sechs Jahren Unterkünfte für bis zu zwei Millionen Haushalte geplant seien. Gleichzeitig bekräftigte er seine Zusage, 150.000 Wohnungen in diesem Jahr zu bauen. Der Staatschef kündigte an, dass in der laufenden Woche Gespräche mit chinesischen Vertretern über den Bau einer Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen und den Möglichkeiten zur Verbesserung des nationalen Schienennetzes geplant seien.

Lateinamerikas Handelsvolumen mit China wächst rasant. Durch den Export von Rohstoffen wie Soja und Eisenerz wird Brasilien dabei zum wichtigsten Handelspartner Chinas in Lateinamerika. Inzwischen hat China die USA als größten Handelspartner von Ländern wie Brasilien und Peru abgelöst. China ist nach Meinung internationaler Wirtschaftsexperten der wichtigste Motor für das Wachstum in vielen Ländern Lateinamerikas. Regierungsvertreter aus Kuba, Venezuela und Bolivien haben in den letzten Monaten mit der Volksrepublik Liefer- und Kreditvereinbarungen in Milliardenhöhe abgeschlossen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Joern

    Wie komisch und doch irgendwie lustig; Da hat der bolivarische Staatsbankrotteur nach eigenen Angaben die größten Erdölreserven der Welt und braucht Kredite. Kann mich nicht erinnern, dass die Saudis, die ja laut Onkel Chavez weniger Öl haben als er, irgendwelche Kredite brauchten. Jeder Kioskbesitzer in Deutschland würde fristlos entlassen werden, wenn er so wirtschaften würde wie der größte Versager in Lateinamerika! Aber wahrscheinlich sind eh die USA daran schuld, daß sein Öl grottenschlechte Qualität hat und außer dem Iran und andere Chaos-Staaten sich niemand dafür interessiert.

    Es lebe der „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“!

  2. 2
    Angiven

    Die Regierung ist so hoch verschuldet,daß ein paar Milliarden mehr auch nicht mehr ins Gewicht fallen.Wenn Brasilien mit seinen Ölfeldern zu produzieren beginnt(hochwertiges Leichtöl) kann Chavez sein Schweröl selber saufen.Gefördert wird sowieso nur noch ein gutes Drittel,.als vor 2002
    und die Unmengen von Wohneinheiten,die er Jahr für Jahr bauen will,sind nur leeres Geschwätz.Wenn es kein Baumaterial gibt (Zement,Beton,Bausteine,Stahlträger usw.) kann man auch keine Häuser bauen.Bin mal neugierig vieviel von den versprochenen 150.000 Wohnungen
    unterm Strich rauskommen.Schätzungsweise maximal 5000 optimistisch gesehen.

    Ja,ja der Sozialismus der bringts!!

  3. 3
    Arvin

    die Chinesen müssen sich ja wirklich ins Fäustchen lachen, die kaufen sich einfach Ihren imensen Einfluss für billig Geld, denn unser Commandate verschenkt ja alles… Aber die Mehrheit hier wollte es ja so, also müssen sie es jetzt bis zum bitteren Ende mitmachen – und das Ende wird BITTER!

  4. 4
    tabaiba

    Ihr habt ja alle so recht mit Euren Kommentaren. Vielleicht sollte die venzolanische Bevölkerung mal so langsam anfangen, Chinesisch zu lernen.
    Die Millionen, die König Hugo 1. oder ist er schon Kaiser?; sich und seiner Familie an die Seite schafft, die Millionen, die er an korrupte Beamte vergibt, die Millionen die sinnlos verschleudert werden, würden allemal ausreichen, um tausende von Wohnungen zu bauen.
    Übrigens auch Adolf litt unter Größenwahn.

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