Obama in Brasilien: Linke Medien nicht erfreut

Datum: 19. März 2011
Uhrzeit: 08:52 Uhr
Ressorts: Leserberichte
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Manuel Santos, Brasilia (Leser)
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Es ist wieder erstaunlich, wie die linksgerichteten Medien beim Staatsbesuch des US-Präsidenten in Brasilien aufjaulen. Einige dieser Hetzblätter berichten von wachsender Ablehnung der brasilianischen Bevölkerung gegnüber den USA.

Dies ist schlicht und ergreifend falsch. Ich lebe seit 20 Jahren in Brasilien, die letzten zehn Jahre davon in der Hauptstadt Brasilia. In ganz Brasilien, Ausnahme ist der gesteuerte Pöbel, herrscht Begeisterung über den Staatsbesuch. Die Menschen sind stolz auf ihr Land, in dem es seit Jahren- ganz im Gegensatz zum Nachbarland Venezuela- ständig bergauf geht. Dieses haben auch die USA erkannt und würdigen dies mit einem Staatsbesuch.

Obama wird es nicht leicht haben, trifft er doch auf eine sehr stolze und sich ihres Erfolges bewußte Präsidentin Dilma Roussef. Diese wird gewiß nicht buckeln, sondern sich die Wünsche des amerikanischen Oberhauptes gespannt anhören und ebenfalls ihre Forderungen mitteilen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

Berichte, Reportagen und Kommentare zu aktuellen Themen – verfasst von Lesern von agência latinapress. Schicken auch Sie Ihre Erfahrungen, Erlebnisse oder Ansichten an redaktion@latina-press.com

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    massa

    tja – auch nur ein extremer standpunkt von manuel santos – wie will denn der herr überhaupt wissen, dass kein ami-hass in brasilien herrscht. statistik? umfragen? oder aber doch nur ein standpunkt eines einzelnen. ich jedenfalls habe in brasilien noch nie jemanden getroffen, der der usa wohlgesonnen wäre.
    tja – wer hat nun recht?
    übrigens: dilma roussef hat alle erfolge von lula übernommen, jedoch noch keinen einzigen selbst erzielt. das muss sie noch beweisen!

    • 1.1
      Manuel Santos

      Ob Sie mich als Herr bezeichnen oder nicht- ist mir wurscht. Ich lebe seit 20 Jahren in Brasilien und beschäftige 480 brasilianische Bürger. Mir kann niemand etwas über dieses Land vormachen. Am wenigsten die europäischen Wohnzimmerberichterstatter, die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Und was Dilma betrifft: Nicht mal drei Monate im Amt…., weiter sage ich nichts dazu. Die Abqualifikation ihrer Bemerkung wird jedem sichtbar.

  2. 2
    Lusso

    Klar, sonst hätten die Kommunisten ja nichts zu schreiben. Ich bin seit 25 Jahren geschäftlich in ganz Brasilien- bis in die hinterste Ecke des Amazonas unterwegs. Dort gibt es nirgendwo Antisymphatie gegen die Amis. Frage die Menschen mal nach Venezuela oder England. Sie wenden sich ab und kotzen.

    • 2.1
      Joern

      Hähä. Genau so ist es. Massa scheint mal wieder ein nichtsahnender Stubenhocker zu sein. Wer wirklich Ahnung vom Leben hat, der gibt auf diese Massa-Kommentare nichts.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!