Beim Unfall eines Schulbusses haben in der Dominikanischen Republik mindestens sieben Schüler der schulischen Einrichtung „Leoncio Manzueta de Santa Cruz de Villa Mella“ ihr Leben verloren, 14 weitere wurden verletzt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei verlor der Fahrer des Kleinbusses in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Strommasten.
Laut Angaben der Behörden ereignete sich das Unglück am Sonntag (20.) gegen 16:00 Uhr Ortszeit auf der Straße La Victoria-Hacienda Estrella (Santo Domingo Nord). Fünf der Schüler starben am Unfallort, zwei weitere in einem nahe gelegenen Krankenhaus. Der Unfall löste Entsetzen aus, die Leichenteile der getöteten Schüler waren im Umkreis verstreut.
Laut Berichten von Augenzeugen soll der angeblich betrunkene Fahrer des Busses nach dem Unglück geflüchtet sein und die Verletzten sich selbst überlassen haben. Lokale Medien berichten, dass das Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Bei dem Aufprall sollen die Schüler, die ohne Aufsichtsperson unterwegs waren, aus dem Bus geschleudert worden sein.
Leider kein Kommentar vorhanden!