Anlässlich der Proteste zehntausender Syrier gegen die Gewaltherrschaft von Präsidet Baschar al-Assad hat das venezolanische Staatsoberhaupt Hugo Chávez den „sozialistischen Führer“ und „Bruder“ angerufen. Er verglich die Lage in Syrien mit der in Libyen, wo die von der UN ermächtigten Westmächte mit ihrem massiven militärischen Eingreifen einen anahltenden Völkermord des Regimes von Muammar al-Gaddafi an seine Bevölerung vermeiden wollen.
Die Aufstandsbewegung in der arabischen Welt weitet sich immer mehr aus. Nach Tunesien und Ägypten und dem Krieg in Libyen steht nach Wochen dauernder Proteste in Syrien ein weiterer Verbündeter von Chávez unter Druck. Dies beunruhigt den bolivarischen Führer, der in gewohnter Manier die USA für alle Vorgänge verantwortlich macht. „Sie beginnen den Angriff auf Syrien und beschuldigen den Präsidenten, dass er seine Bevölkerung tötet“, gab Chávez während einer Demonstration zum Gedenken an seine Entlassung aus dem Gefängnis vor 17 Jahren bekannt.
„Und dann kommen diese Yankees! Sie wollen diese Menschen retten- was für ein Zynismus des Imperiums. Ich habe mit Assad telefoniert. Er ist ein sozialistischer arabischer Führer, Humanist und Bruder. Er ist von großer menschliche Sensibilität und kein Extremist. Es ist das gleiche Format: Zuerst gewaltsame Konflikte und dann wird interveniert. Sie nehmen ihnen ihre natürlichen Ressourcen und machen sie zu ihrer Kolonie. Sie haben für ihr Vorgehen ein neues Format erfunden“, glaubt der venezolanische Präsident zu wissen.
Venezuela und Syrien haben ihre Beziehungen in den letzten Jahren ausgebaut. Chávez besuchte Damaskus im Oktober 2010 und unterzeichnete mehrere Vereinbarungen über die Zusammenarbeit im Energiesektor und den Ausbau der landwirtschaftlichen Handelsbeziehungen. In Syrien werden Proteste gegen Staats-Chef Bashir al Assad blutig niedergeschlagen, dutzende Personen wurden getötet. Die Demonstranten fordern demokratische Reformen, Wahrung der Menschenrechte und Meinungsfreiheit.
„Die Demonstranten fordern demokratische Reformen, Wahrung der Menschenrechte und Meinungsfreiheit.“
Davor hat Hugo Angst. Besonders vor der Meinungsfreiheit. Stellt Euch einmal den Gesichtsverlust vor, wenn eine UNABHÄNGIGE Presse mit wissenschaftlichen Fakten seine Marsmännchenfantasien in der Luft zerreißen würde………..
Es ist wie eine Welle, die zwar bedrohlich ist für, wie hat er gesagt?: „für den sozialistischer arabischer Führer, Humanist und Bruder!“, aber der kleine Mann zeigt nun, zu was er wirklich fähig ist, wenn das Maß voll ist. Und davor hat König Hugo 1. maßlose Angst, daß er auf einmal allein dasteht in der Welt, isoliert, ignoriert und „sein“ Volk ihn aus dem Lande jagt zu seinen Brüdern. Arm wird er ja nicht gehen, da hat er ja vorgesorgt. Er wird ein kaputtes Land hinterlassen, wie es schon zigmal passiert ist, als der Sozialismus sein Ende fand.