Drei Bergsteiger aus der Dominikanischen Republik, die als erste Bürger ihres Landes den Gipfel des Mount Everest erreichen wollen, sind zum Beginn ihrer Expedition in Lukla, einem Ort in der Khumbu-Region in Nepal eingetroffen. Lukla ist neben einigen wenig begangenen Pässen im Hochgebirge der einzige Zugang zur Khumbu-Region und zum Sagarmatha-Nationalpark. Der Ort bietet eine Reihe von Unterkünften und Läden, in denen man sich mit fehlenden Ausrüstungsteilen versorgen kann.
Der Flughafen ist als einer der gefährlichsten Flugplätze der Welt bekannt. Die Landebahn ist sehr kurz, geht bergauf und ist am einen Ende durch eine Schlucht, am anderen durch eine Bergwand begrenzt. Daher sind Start und Landung mit einem sehr hohen Risiko verbunden. Die Gruppe wird einige Tage zur Akklimatisation in Lukla, auf einer Höhe von 2.860 m über dem Meeresspiegel, verweilen und dann zum etwa zehn Wegstunden weiter oberhalb gelegenen Namche Bazar aufbrechen.
Iván Gómez, Federico Jovine und Karim Mella wollen nach dem Kilimanjaro (5.895 Meter) und Aconcagua (mit 6.962 m der höchste Berg Südamerikas), nun den mit 8.848 Metern über dem Meeresspiegel gelegenen höchsten Berg der Erde bezwingen. “Den Mount Everest zu besteigen ist ein persönlicher Traum. Ich freue mich, als Erster die dominikanische Fahne auf den höchsten Punkt der Welt zu bringen. Dies soll eine motivierende Botschaft an alle jungen Dominikaner/innen sein und ihnen beweisen, dass mit Leidenschaft und harter Arbeit alle unsere Träume wahr werden”, so Gómez auf einer Pressekonferenz.
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