Erdbeben in Chile – 14.000 Tote nach Beben in Japan

In Chile ist ein Erdbeben der Stärke 4.5 auf der Momenten-Magnituden-Skala registriert worden. Die Erschütterung ereignete sich 03:40:42 UTC in einer Tiefe von 34.2 Kilometern. Das Epizentrum des Erdstoßes lag in der Region Bio Bio, 590 Kilometer süd-südwestlich der Hauptstadt Santiago. Berichte über Verletzte oder Schäden liegen nicht vor.

Das Tōhoku-Erdbeben vom 11. März in der Nähe der Ostküste von Honshū hat nach jüngsten Berichten der japanischen Regierung 14.013 Menschen getötet, weitere 13.804 gelten noch als vermisst. Es gilt als stärkstes Beben in Japan seit Beginn der dortigen Erdbebenaufzeichnungen und war zudem Auslöser eines Tsunami, der lokal bis zu 38 Meter hohe Wellen erreichte, sowie Unfälle in mehreren Kernkraftwerken Ostjapans, insbesondere am Standort Fukushima-Daiichi verursachte.