Die Weltbank (WB) hat Peru für ein Projekt zur Verbesserung der elektrischen Versorgung in ländlichen Gebieten ein Darlehen von 50 Millionen Dollar genehmigt. Mehr als 140.000 Menschen und mehrere Gesundheitszentren erhalten damit einen Zugang zur Elektritität.
„Wir arbeiten hart daran, die Kluft zwischen städtischen und ländlichen Gebieten zu verringern. Durch die Elektrifizierung dieser Gebiete leisten wir ebenfalls einen Beitrag für die öffentliche Sicherheit. Viele Bewohner dieser Gegenden benutzen noch Petroleumlampen, was zu Erkrankungen der Atemwege beiträgt. Wir werden ebenfalls Straßenbeleuchtungen installieren und für die Gesundheitszentren entsprechende Kühlsysteme für Medikamente und Impfstoffe einrichten“, teilte ein Sprecher der Regierung mit.
Der Andenstaat Peru ist geprägt durch eine tiefe Kluft zwischen Arm und Reich. Der wirtschaftliche Aufschwung der vergangenen Jahre ging am Großteil der Bevölkerung vorbei. Ein erheblicher Teil vor allem der indigenen Bevölkerung lebt unterhalb bzw. am Rande der Armutsgrenze. Regional betrachtet befinden sich die meisten Armen in den Randzonen Limas und in den ländlichen Gebieten der Sierra und der Selva.
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