Die kolumbianische Armee hat nach eigenen Angaben einen Anschlag der FARC-Rebellen auf eine Gas-Pipeline im Süden des Nachbarstaates von Venezuela vereitelt. In einer offiziellen Erklärung gab das Verteidigungsministerium bekannt, dass militärische Einheiten auf der Straße zwischen Neiva und Algeciras Sprengstoff fanden, welcher an der Pipeline zur Detonation gebracht werden sollte.
Die gefundene Sprengladung war so stark, dass sie eine in 100 Metern Entfernung gelegene Brücke ebenfalls zerstört hätte. Nach ihrer Entdeckung wurden Experten eingesetzt, die mit der Unterstützung von ausgebildeten Hunden nach weiteren Sprengstoffpacketen suchten.
In der Nacht auf Samstag (26. März) hatte sich in der Nähe der kolumbianischen Stadt Maicao, im Departemento La Guajira, eine Explosion an der nach Venezuela verlaufenden Gas-Pipeline “Antonio Ricaurte” ereignet. Die gewaltige Erschütterung löste Panik bei den Menschen in der Umgebung der Unglücksstelle aus und führte zu erheblichen Engpässen in der Versorgung beider Staaten.
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