US-Außenministerin Hillary Clinton hat in Rom, dem Hauptsitz der Uno-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO), die Regierungen der Welt aufgefordert, die steigenden Lebensmittelpreise zu bremsen. Clinton warnte vor sozialen Unruhen, welche durch die Erhöhung der Preise für Grundnahrungsmittel wie Mais, Weizen und Sojabohnen entfesselt werden können.
Die Interamerikanische Entwicklungsbank (BID) warnte vor wenigen Tagen vor den steigenden Lebensmittelpreisen, die nach Angaben des mehrheitlich von Mitgliedsstaaten aus Lateinamerika und der Karibik gehaltenen Institutes für wachsende wirtschaftliche und soziale Probleme in Lateinamerika sorgen können. Laut ihrem Bericht sind davon besonders Haiti, die Dominikanische Republik, Honduras und Guatemala betroffen.
Die weltweiten Lebensmittelpreise sind in den ersten Monaten des Jahres weiter gestiegen und liegen laut UNO auf Rekordniveau. Dies hat fatale Auswirkungen für die Ärmsten der Welt – und könnte destabilisierende Auswirkungen haben. Zusätzliches Missmanegement der Regierungen, unter anderem in Venezuela und Kuba, sorgen für leere Regale in den Läden und Unmut bei der Bevölkerung.
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