Barack Obama: Kein signifikanter Wandel auf Kuba

Datum: 14. Mai 2011
Uhrzeit: 04:03 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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► Keine echte Öffnung nach Außen

Nach den Worten von US-Präsident Barack Obama hat auf der kommunistisch regierten Karibikinsel Kuba bisher keine wirkliche politische Veränderung stattgefunden. Bei einem Interview mit Univision Network in Miami gab er bekannt, dass die geplanten wirtschaftlichen Reformen der Regierung von Raul Castro keine echte Öffnung nach Außen bedeuten.

„Die Vereinigte Staaten müssen auf Kuba eine wirkliche Veränderung sehen, bevor unsere Beziehungen normalisiert werden können. Ich würde einen echten Wandel in der kubanischen Regierung begrüßen, wesentliche Änderungen haben wir allerdings noch nicht registriert. Das ökonomische System ist immer noch zu eng“, so Obama.

Seit seinem Amtsantritt im Januar 2009 hat der US-Präsident das seit 1962 bestehende Handels-, Wirtschafts- und Finanzembargo gelockert und den Exil-Kubanern Reisen in ihre alte Heimat erleichtert. „Der Casto-Clan ist an der Macht bevor ich geboren wurde- und er ist immer noch da. Das gleiche System besteht seit mehreren Jahrzehnten. Es ist ein System, von dem die Welt erkannt hat, dass es nicht funktioniert“.

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  1. Nur deswegen wirft auch gerade die Bevölkerung das System nicht gleich über den haufen.Das dieses System überhaupt nicht funktioniert ist auch falsch ausgedrückt! Es bezieht sich meist auf die Ökonomie und auch das ist nur teilweise richtig.Die menschen sind nicht für den reinen Kapitalismus fit oder erzogen.Erst das Embargo weg,damit auch die Verantwortlichen dort nicht mehr so starke argumente haben.Da muss der Starke dem Schwachen mal etwas mehr Entgegen kommen.Es geht auch nicht um eine Regierung, weíl Fidel Castro genießt sehr starke und ausgeprägte fast Familäre Popularität in diesem Land.

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