Angesichts der starken Regenfälle, welche in den letzten Tagen mehrere Bundesstaaten heimsuchen, hat die venezolanische Regierung eine Luftbrücke für Lebensmittel, Wasser, Treibstoff und anderen Gütern zur Versorgung der Opfer eingerichtet. Einheiten der Armee, der Nationalgarde und anderen öffentlichen Einrichtungen, brachten mehr als 74 Tonnen Hilfsgüter in die am stärksten von Erdrutschen und Schlammlawinen betroffenen Bundesstaaten Táchira, Mérida und Trujillo.
In mehreren Landesteilen Venezuelas ist es erneut zu starken Regenfällen mit Überschwemmungen und Erdrutschen gekommen. Nachdem die Regierung in den letzten Tagen für acht Bundesstaaten den Ausnahmezustand um weitere drei Monate verlängerte, kündigte Präsident Chavez für die Provinz Táchira über seinen Twitter-Account die Verhängung des Notstandes an.
Im November und Dezember starben durch die Unwetter 38 Menschen, mehr als 130.000 Personen waren direkt betroffen. Viele der Obdachlosen wurden in Regierungs- und Militäreinrichtungen, einschließlich dem Präsidentenpalast Miraflores, untergebracht. Im venezolanischen Bundesstaat Zulia, am südlichen Ufer des Maracaibo-See, sind durch den ständigen Regen der letzten drei Monate rund 120.000 Hektar Ackerland überflutet, inzwischen kommt es zu gewaltigen Ausfällen in der Landwirtschaft.
was für Ernteausfälle?? Wurde denn überhaupt was angebaut??? Es gibt doch ständig kein Saatgut, und falls ja in elendiger Qualität…von Düngemitteln, Pestiziden mal gar nicht angefangen…. da hat die Regierung mal wieder eine super Ausrede wenns wochelang wieder nix gibt…