Umso überraschender und mutiger war doch der Entscheid des US-Präsidenten Barak Obama, der als erster US-Präsident klar einen Rückzug auf die ursprünglichen Grenzen vor 1967 von den Juden verlangt. Diese Kehrtwende wird nicht der amerikanische Nahost-Politik kam wohl nicht von ungefähr, denn immer mehr aufstrebende Schwellen-Länder dieser Welt, fordern schon lange eine zwei Staatenlösung- und zwar so schnell als nur möglich.
Seit Dezember 2010 haben folgende Staaten Südamerikas bereits Palästina anerkannt: Argentinien, Brasilien, Chile, Bolivien, Paraguay, Uruguay, Peru, Ecuador, Guyana und Suriname. Zuvor hatte sich bereits Venezuela zu einem “freien und souveränen Palästinenserstaat” bekannt.
Traurig wird sein, dass sich die Israelis mit Händen und Füssen an den gestohlenen und wiederrechtlich bebauten Gebieten festhalten wollen und nach wie vor zu praktisch keinen Kompromissen bereit sind. Bestimmt haben die Israelis vergessen wie es ist, wenn man Staatenlos mit eigener Kultur und eigenem Glauben auf der Welt nirgends erwünscht oder geduldet wird.
Immer wenn von den Israelis etwas verlangt wird, drücken sie auf die gewohnte Tränendrüsen mit dem Hinweis auf ihre Verfolgungen und den Holocaust. Dass sie aber selber, während zwei Generationen ein anderes- unschuldiges Volk genauso behandeln, wie sie nie mehr behandelt werden wollen, vergessen die alten und jungen Generationen von Israelis nur zu gerne.
Hoffen wir zutiefst, dass diese 2 Völker endlich einen Weg finden, in Frieden zusammen zu leben und ihre Probleme zusammen zu lösen und das nicht nur Heute, sondern für alle Zeiten. Hoffen wir auch, dass die USA als Hauptsponsor des Judenstaates, genügend Druck ausüben wird, um die Juden endlich zu einem einvernehmlichen Dialog mit der Absicht etwas zu geben drängen werden. Hoffen wir auch, dass die zwei Palästinenserorganisationen PLO und HAMAS den Weg finden, um zusammen mit den Juden aus der Sackgasse zu gelangen.
Dass in diesem Zusammenhang noch viel getan werden muss, dass beide Seiten auf vieles verzichten müssen, gehört zu einem guten Geschäft, denn ein gutes Geschäft ist nur eines, wenn beide Parteien das ehrliche Gefühl haben, viel gegeben zu haben. Hoffen wir auch, dass noch mehr Staaten auf dieser Welt, den neuen Staat Palästina offiziell anerkennen und mit Ihren Voten die Israelis wie auch Palästinenser zu einem fairen Dialog und zu einem fairen Ergebnis drängen, um nicht zu sagen zwingen.
In diesem Sinn sei allen Ländern gedankt, die Ihre offizielle Anerkennung dieses neuen Staats bereits bekannt gaben und hoffen, dass sie noch viel mehr Druck auf die beiden Parteien ausüben werden.
Nicht nur mit Worten, sondern vor allem mit Taten!
Ja,es wird Zeit,dass man endlich die endgueltigen Grenzen festlegt und den zweiten Staat:Palaestina auch ausrufen kann.Dazu sollte man allerdings auch Druck auf die Palaestinenser ausueben und nicht nur immer auf Israel,da diese am Scheitern der Umsetzung genauso beteiligt sind.
Hamas“:Wir werden ISRAEL niemals anerkennen!!“
Was soll man davon halten??Aber Israel soll die Hamas anerkennen??
Als Israel den Sinai zwecks Friedensabkommen an Aegypten zurueckgab,sollte Aegypten auch den Gasa-Streifen bekommen,–was allerdings seitens Aegyptens abgelehnt wurde[Den wollte keiner haben,und er blieb an Israel kleben!!].Man wollte nur ,die durch Israel aufgebaute Sinai-Halbinsel haben.[Vorher war da nichts-als Wueste– / keine Hotelkomplexe/Infrastruktur/Tourismus etc]
Hat der Frieden mit Aegypten keinen Stand/ Halt –faellt die Sinai-Halbinsel wieder an Israel zurueck.–Steht im Abkommen!!
Im uebrigen ist Israel schon lange kein reiner Judenstaat mehr!! ein drittel der hier Lebenden sind naemlich gar keine Juden mehr!!–Sondern Christen und Muslime.
Es sind Israelis.
Gruss:Silvia