Kolumbien: 12 Tonnen Kokain sichergestellt

Die Streitkräfte Kolumbiens haben am Montag (23.) etwa 12 Tonnen Kokain im Wert von rund 360 Millionen US-Dollar beschlagnahmt. Laut Angaben der Regierung sollte die Ware auf dem Seeweg nach Mexiko exportiert werden. Die Drogen, der grösste Fund der letzten drei Jahre, waren in Containern mit Zuckerrohr-Zellstoff auf dem Cargo-Terminal Cartagena, Kolumbiens wichtigsten Erdöl- und Containerhafen versteckt.

„Wir schätzen das Gewicht des entdeckten Kokains auf etwa 12 Tonnen. Die Ladung war für Veracruz in Mexiko bestimmt. Este Recherchen haben ergeben, dass die Drogen aus dem Departamento Valle del Cauca stammen“, gab Admiral Roberto Garcia, Kommandeur der Marine bekannt.

Kolumbien ist der weltgrößte Produzent von Kokain. Die USA ist wichtigster Verbündeter im Kampf gegen den Drogenhandel und unterstützt die Regierung seit dem Jahr 2.000 mit rund 5 Milliarden US-Dollar.