Im Cusco, im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes, sind aufgrund niedriger Temperaturen mindestens neunzehn Menschen gestorben. Nach Angaben der Behörden starben zwölf Personen in den abgelegenen Gemeinden, sechs der Opfer waren jünger als fünf Jahre.
Die Provinzen Espinar und Canchis sind am stärksten von den tiefen Temperaturen betroffen. Meteorologen warnten davor, dass das Thermometer in den kommenden Tagen und Wochen bis auf 20 Grad unter Null absinken könnte.
Im vergangenen Jahr fordert eine Kältewelle in Lateinamerika mehr als 600 Todesopfer. Die Gesundheitsbehörden von Peru und Bolivien berichteten von erhöhten Atemwegserkrankungen und Fällen von Influenza A/H1N1. In den östlichen Regionen von Santa Cruz fielen 40.000 Fische der Kältewelle zum Opfer, hunderte von Alpakas starben an Unterkühlung.
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
..hier in La Paz haben wir zur Zeit Temperaturen um die 7Grad in der Nacht.
Aber der Winter hat gerade erst angefangen..