Ein Erdbeben der Stärke 5,7 erschütterte den Nordosten von Venezuela. Laut dem venezolanischen Erdbebendienst war das Beben auf der Isla Margarita und in den östlichen Landesteilen deutlich spürbar.
Der venezolanische Erdbebendienst (FUNVISIS) verzeichnete ein Erdbeben der Stärke 5,4 -5.7 um 13:30 Uhr Ortszeit westlich von Cumaná, einer Stadt im Nordosten Venezuelas. Die Dauer des Bebens lag zwischen 30 und 35 Sekunden.
Laut Aussagen des Präsidenten der Organisation, Präsidenten Francisco Garces, war das Beben deutlich im Osten des Landes zu spüren. Er erklärte, dass Teams des Erdbebendienstes Untersuchungen in dem Gebiet anstellen, um eventuelle Schäden zu ermitteln. Er rief die Menschen dazu auf, ihre Häuser nach Beschädigungen zu untersuchen. Weitere Meldungen liegen zur Zeit nicht vor.
Augenzeugen berichteten von einer Panik bei der Bevölkerung, ausgelöst durch die Ereignisse der Erdbebens auf Haiti.
Nach offiziellen Angaben der Regierung forderte das Beben elf Verletzte und leichte Beschädigungen in den Strukturen von drei Häusern. Ein Haus wurde dabei in der Stadt Cariaco zerstoert.