Rauchen verursacht 17 Prozent der jährlichen Todesfälle auf Kuba

smoking

Datum: 29. Mai 2011
Uhrzeit: 19:52 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Hindernis für die Entwicklung der Nation

Rauchen verursacht neben den schweren wirtschaftliche Verlusten für die Wirtschaft 17 Prozent der jährlichen Todesfälle auf Kuba. Dies hat am Donnerstag (27.) Alfredo Duenas, Leiter der präventiven Kardiologie am Institut für Kardiologie und Herz-und Gefäßchirurgie mitgeteilt. Der Experte fügte hinzu, dass die „Sucht dem Raucher 10 Jahre seines Lebens kostet“.

Laut Duenas raucht ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung auf der Karibikinsel. „Dies ist ein Hindernis für die Entwicklung unserer Nation. Die schrecklichen Folgen des Rauchens haben neben der abnehmenden Lebensqualität und den nicht unerheblichen wirtschaftlichen Kosten für den Einzelnen auch Folgen für den Wirtschafthaushalt unseres Staates, der wegen auftretenden Krankheiten seiner Bürger/innen und den damit verbundenen Kosten aufgebläht wird“, so Duenas.

Nach seinen Worten sind 85 Prozent der Kubaner/innen Zigarettenrauch in öffentlichen und privaten Räumen ausgesetzt. Obwohl die nationalen Anti-Raucher-Kampagnen intensiv und das Rauchen an den meisten öffentlichen Orten verboten ist, stellt die Zigarren- und Zigarettenproduktion eine der wichtigsten kubanischen Industriezweige dar.

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