Am heutigen Mittwoch (1. Juni) beginnt die Atlantische Hurrikansaison 2011. Die Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten (NOAA) erwartet laut ihren letzten Prognosen 12 bis 18 benannte Tropische Stürme, von denen sechs bis zehn das Potenzial eines Hurrikans erreichen können. Laut ihren Studien könnten dabei drei der Wirbelstürme zu einem Hurrikan der Kategorie 5 (282 km/h) heraufgestuft werden.
Gloria Ceballos, Direktorin des Nationalen Meteorologischen Instituts der Dominikanischen Republik (Onamet) hat vor der Hurrikansaison gewarnt. Einige der Wirbelstürme könnten nach ihren Worten sogar die Kategorie 5 (verwüstend) auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala erreichen. Die Direktorin forderte die Bewohner in gefährdeten Gebieten in der Nähe von Bächen und Flüssen dazu auf, sich auf die drohende Gefahr vorzubereiten.
Kuba setzt zur Aufstockung seiner Wasserreserven auf die tropischen Duschen während der Hurrikansaison 2011. In den letzten Jahren lag die Zahl der Stürme rund um die Nachbarinsel der Dominikanischen Republik unter dem Durchschnitt.
Einem 6-Jahres-Rhythmus folgend wurden für das Jahr 2011 folgende Hurrikan-Namen vergeben: Arlene, Bret, Cindy, Don, Emily, Franklin, Gert, Harvey, Irene, Jose, Katia, Lee, Maria, Nate, Ophelia, Philippe, Rina, Sean, Tammy, Vince und Whitney.
Aktuell liegt ein tropisches Tief 300 Meilen östlich von South Carolina, welches eine 30 prozentige Chance hat, sich innerhalb der nächsten 24 – 48 Stunden zu einem tropischen Zyklon zu entwickeln.
In Haiti haben die Behörden „Alarm Orange“ ausgelöst. In den nächsten Stunden werden starke Regenfälle erwartet, welche die Flüsse anschwellen lassen und Überschwemmungen und Schlammlawinen auslösen können. In weiten Teilen der Dominikanischen Republik wurde die Bevölkerung zur Wachsamkeit aufgerufen.
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