Vier Ausländer, darunter drei chinesische Staatsangehörige, sind von mutmaßlichen Rebellen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) im kolumbianischen Departement Caquetá (Süden) entführt worden. Nach Angaben der Regierung ereignete sich die Entführung der Arbeiter des Ölkonzerns Emerald Energy, als diese mit einem Lieferwagen zwischen den Städten San Vicente del Caguán und Los Pozos unterwegs waren.
Der Sekretär der Regierung von Caquetá, Edilberto Ramón Endo, gab in einem Interview bekannt, dass die Straftat von der zur Terror-Organisation zählenden Gruppe „Teófilo Forero“ verübt wurde. Die Männer wurden als Zhau Hong Yang, Jing Tang und Guo Fu identifiziert. Die Identität des als Übersetzer fungierenden vierten Ausländers wurde nicht bekannt gegeben.
Bereits im März entführte die FARC an der Grenze zu Venezuela 23 Mitarbeiter der kanadische Ölgesellschaft Talisman und ließ 22 der Geiseln nach Druck der Regierung wenige Tage später wieder frei.
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