Der designierte peruanische Präsident Ollanta Humala hat bei einer Pressekonferenz in den brasilianischen Hauptstadt Brasilia bekannt gegeben, dass er vor seinem Amtsantritt am 28. Juli in die USA reisen wird. Dies ist nach Ansicht von Experten ein weiterer Versuch, die Angst der europäischen Märkte nach dem Wahlerfolg des linksgerichteten Ex-Militär zu zerstreuen.
„Wir müssen die Beziehungen mit den Vereinigten Staaten verstärken. Sie sind ein wichtiger Partner für Peru“, gab Humala in einer kurzen Pressekonferenz im Palácio do Planalto bekannt. „Ein Bereich, in dem die Beziehungen gestärkt werden könnten, ist die Zusammenarbeit im Kampf gegen Drogen. Offensichtlich respektieren die USA die peruanische Souveränität“.
Humala teilte mit, dass der Drogenhandel eine Gefahr für die nationale Sicherheit Perus darstelle und rief auch die „Schwester-Nationen“ zur Zusammenarbeit“ mit seinem Land auf. In den nächsten Tagen reist das zukünftige Staatsoberhaupt des Andenstaates nach Chile, Paraguay, Uruguay, Argentinien, Ecuador, Kolumbien, Venezuela und Bolivien.
Perus neuer Präsident heißt „Ollanta“, nicht „Omalla“, wie in Überschrift und Artikel steht. Bitte korregieren!
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