Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami hat vor starken Regenfällen über der Karibikinsel Kuba gewarnt. Ein riesiges Tiefdruckgebiet überquert den Inselstaat und zieht dabei direkt über die Provinz Camagüey in Richtung Bahamas.
Durch die starken Regenfälle der letzten Tage ist in Haiti die Zahl der Todesopfer auf mindestens 28 gestiegen, weitere sechs Menschen werden vermisst. Nach Angaben der Behörden ist der Westen des Landes am stärksten von den Unwettern betroffen. Insgesamt sind 667 Häuser beschädigt, 41 komplett zerstört, mehr als 700 Familien wurden obdachlos.
Die heftigen Regenfälle, welche in weiten Teilen der Dominikanischen Republik Überschwemmungen auslösten, haben bisher mindestens fünf Menschen getötet, mehr als 11.200 Personen mussten evakuiert werden. Etwa 7.000 der Evakuierten leben in den umliegenden Gemeinden der Hauptstadt sowie der angrenzenden Provinz Santo Domingo. Von den Überschwemmungen sind 3.860 Häuser betroffen, 27 wurden völlig zerstört.
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