Im Pazifischen Ozean hat sich der erste Hurrikan der diesjährigen Hurrikan-Saison 2011 zum Tropensturm abgeschwächt. Adrian erreicht im Moment Windspitzen von ca. 115 Km/h und zieht mit 19 Km/h Richtung aufs offene Meer. Im Moment besteht keine Gefahr für das Festland.
Durch die starken Regenfälle der letzten Tage ist in Haiti die Zahl der Todesopfer auf mindestens 28 gestiegen, weitere sechs Menschen werden vermisst. Nach Angaben der Behörden ist der Westen des Landes am stärksten von den Unwettern betroffen. Insgesamt sind 667 Häuser beschädigt, 41 komplett zerstört, mehr als 700 Familien wurden obdachlos.
Durch heftige Niederschläge, welche in weiten Teilen der Dominikanischen Republik Überschwemmungen auslösten, sind bisher mindestens fünf Menschen getötet und mehr als 11.200 evakuiert worden. Etwa 7.000 der Evakuierten leben in den umliegenden Gemeinden der Hauptstadt sowie der angrenzenden Provinz Santo Domingo. Von den Überschwemmungen sind 3.860 Häuser betroffen, 27 wurden völlig zerstört.
Nach 13 Tagen ununterbrochener Regenfälle befürchten die lokalen Behörden im Osten Kubas einen Anstieg der Flüsse und gaben eine Hochwasser-Warnung für Nuestra Señora de la Asunción de Baracoa, einer Stadt und ein Municipio in der Provinz Guantánamo heraus. Eine Schule wurde geschlossen, Schulkinder mussten evakuiert werden.
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