Der venezolanische Präsident weilt seit 10 Tage auf Kuba, wo er sich von einer Operation erholt. Ein Abgeordneter vermeldet die baldige Rückkehr, ein Minister wiegelt wieder ab. Ansonsten alles wie gehabt, Mangel an Informationen und reiche, überbrodelnde Gerüchte über den Gesundheitszustand und über die Absichten seiner Abwesenheit. Die linken Medien werden nicht müde bei den Gähnen verursachenden Meldungen, wie gut es dem inzwischen immer mehr an Popularität verlierenden bolivarischen Führer gehen soll: Er habe alles im Griff und stehe im ständigen Kontakt mit seinen Ministern.
Das kennen wir vom Kommunismus. Da war auch alles in Ordnung. Jahrzehntelang wurde gelogen, dass sich die Balken biegen. Milliarden vernichtet, durch Dummheit und Missmanagement. In Venezuela herrscht eine gewaltige Energiekrise, Tausende Soldaten bekämpfen eine Häftlingsrevolte- und bekommen auch ohne ihren Führer nichts in den Griff.
In Venezuela führt die Abwesenheit von Chávez zu allen möglichen Spekulationen. Auf den Strassen der Hauptstadt Caracas unterhielt ich mich mit vielen Passanten. Dort herrscht die Meinung vor, dass das Staatsoberhaupt an einer schweren Krankheit leiden soll. Dies ist das Ergebnis des Mangels an Informationen, wie wires aus Kuba, Nordkorea und der ehemaligen Sowjetunion und DDR gewohnt sind. „Wir begleiten ihn mit unserer Liebe und Solidarität“, teilte ein Minister auf seinem Twitter-Account mit.
Ohne sich über die Krankheit von Chávez lustig zu machen, muss ich allerdings eines feststellen. In meinem großen Familienumfeld (alles Bürger/innen von Venezuela), genießt jeder ein Fernsehprogramm, welches man nun ohne permanente Belästigung durch die Sprüche des selbsternannten und gescheiterten Baumeisters des Sozialismus des 21. Jahrhunderts empfangen kann.
Abzess oder Tumor,das ist hier die Frage.Wir werden es lange nicht erfahren.Ich wünsche ihm keine schwere Krankeit,nur daß er endlich abhaut,daß sich das Land wieder erholen kann.Das braucht bestimmt auch 10 Jahre.Wunschdenken ist keine Realität.Ich habe keine Hoffnung mehr,
daß Chavez nicht bis 2019 das Land noch weiter vernichtet.
ein popstar aus erdoel „könig hugo der II“ auf dem glorreichen weg der genesung. ja es gehe ihrer hoheit den umständen entsprechend gut.
der umsorgte führer aus dem oeltopf hat sein wewehchen bei bruder fidel herausoperieren lassen. OPERIEREN? das ist doch etwas worauf ca. 160.000 venezolaner im land des königs so sehr warten! und nichts geht mehr, weil der geliebte führer nicht im vollen besitz seiner gesundheit ist.
UND DIE ANDERN ARMEN TROTTEL?
dürfen bald wieder den politclown „halo präsidente“ sehen 24 stunden lang.
eines muss man venezuela lassen: noch nie in der geschichte, hatte venezuela einen ähnlichen pinoccio, der innert so kruzer zeit so unendlich reich und medial begehrt wurde wie der grosse revoluzzer in caracas.
wer weis? vielleicht erfindet er auch bald noch dass die kühe milch und der stier kakao geben werden!
wir freuen uns über der torromilchdrink hecho en venezuela