Die Bemühungen einiger politischer Reihen in mehreren westlichen Ländern Marihuana zu entkriminalisieren, ist nach einem Bericht der Nationalen Drogenkommision auf Kuba ein nicht wieder gutzumachender Schaden an der Gesellschaft. Israel Suarez, Sekretär der Kommission, bezog sich dabei auf eine aktuelle Debatte über eine Gesetzesvorlage in den USA, welche den Konsum der Droge erlauben soll.
„Die Südküste der Vereinigten Staaten ist der führende Produzent von Marihuana“, teilte Suarez aufgrund der geografischen Nähe besorgt mit. „Die USA sollten sich mehr Sorgen um die Stärkung ihres Gesundheitssystemes in dieser Region machen. Eine Entkriminalisierung von Marihuana wäre ein ernstes Problem, verbunden mit Gesundheit, Gewalt und Kriminalität“, erklärte Carmen Borrego, Ministerium für öffentliche Gesundheit in Havanna.
Nach Angaben der Nationalen Drogenkommision, eine staatliche Einrichtung des Justiz-, Gesundheits- und Bildungsministeriums, beträgt die Rate der Drogenabhängigkeit auf der Nachbarinsel der Dominikanischen Republik weniger als 1,5 Prozent. Informationen über die Anzahl der Patienten, die wegen ihrer Suchtprobleme medizinisch behandelt werden, sind nicht verfügbar.
„Die Zahl der Süchtigen auf der Insel ist so gering, dass sie kein gesundheitliches Problem darstellen. Unsere Behörden beschlagnahmten im vergangenen Jahr 3.023 Kilo Drogen, wobei der Großteil Marihuana war. Dies sind 163 kg weniger als im Jahr 2009. Die kubanische Polizei verhaftete 22 Schleuser (20 Ausländer), die Drogen in das Land schmuggeln wollten“ berichtete ein Beamter der Kommission.
Der KAMPF gegen DROGEN, der in Wahrheit ein KAMPF gegen MENSCHEN ist, geht weiter! Aber hier muss man ja keinen Standpunkt beziehen, reine News reichen ja. Dem Tod und Verderben, den die Illegalität mit sich bringt, den kann man ja den Buckel runterrutschen lassen und ignorieren..