Ecuador: Correa fordert Ende der Blockade gegen Kuba
Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa hat Washington aufgefordert, die wirtschaftliche, kommerzielle und finanzielle Blockade gegen Kuba aufzuheben. Gleichzeitig bezeichnete er diese Maßnahme als eine Beleidigung für das internationale Völkerrecht.
Laut Correa ist das am 18. Oktober 1960 verhängte Embargo gegen die Karibikinsel nicht gerechtfertigt und zeigt die internationale Doppelmoral. Der Präsident betonte: „Eine solche Barbarei muss ein Ende haben“. Er fügte hinzu, dass es empörend sei, dass die USA in ihrem jährlich erscheinenden Bericht (Black List) über den weltweiten Menschenhandel und Sklaverei mit dem Finger auf andere Länder zeigen, in illegalen Gefängnisses wie Guantanamo Bay selbst foltern und Bomben auf souveräne Staaten wie den Irak und Afghanistan werfen.
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