Die Häufigkeit von Dürreperioden hat auf der Karibikinsel Kuba deutlich zugenommen. Experten, die am VIII. Internationalen Übereinkommen über Umwelt und Entwicklung in Havanna teilnehmen, warnten vor nachhaltigen Folgen.
„Dieser Trend ist einer der wichtigsten klimatischen Veränderungen auf Kuba, welcher in den letzten fünf Jahrzehnten beobachtet wurde“, teilte Dr. Ramon Perez Suarez, Forscher am Institut für Meteorologie von Havanna mit. Ihm zufolge bewirkt das Fehlen eines signifikanten Niederschlages und der daraus resultierenden Dürreperioden einen Anstieg der bodennahen Lufttemperatur von etwa 0,9 Grad Celsius. Dies hat nach seinen Worten wiederum Auswirkungen auf die Häufigkeit der in dieser Region auftretenden Hurrikane.
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