Dominikanische Republik: Dutzende Häuser überflutet

Dutzende Häuser sind am Donnerstag (07.) in Santo Domingo, an den Ufern des Rio Ozama, überflutet worden. Die Opfer beklagten, dass die Regierung über keine funktionierenden Notfallpläne verfüge, die Bewohner sind völlig auf sich allein gestellt. Augenzeugen berichten, dass es sich um die schlimmsten Überschwemmungen seit drei Jahrzehnten handelt.

Ein Erdrutsch hat in der Dominikanischen Republik ein Todesopfer gefordert, vier Menschen wurden verletzt. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle wurde für den National District, sowie für die Provinzen Santo Domingo und San Cristobal, die höchste Alarmstufe “Rot” ausgerufen. Zusätzlich zu Tropensturm Calvin hat sich im Atlantik eine tropische Depression gebildet, welche laut dem Hurrikan-Zentrum in Miami eine 10-prozentige Chance hat, innerhalb der nächsten 48 Stunden zu einem tropischen Sturm zu werden.